
Pommes frites. Die besten Heißluftfritteusen im Test bereiten sie knusprig und energiesparend zu − mit zirkulierender Umluft. © Anne Deppe
Sie sollen Pommes und Geflügel ohne viel Fett, flott und stromsparend zubereiten. Im Airfryer-Test sind 6 von 20 Modellen gut. An großen Portionen scheitern manche.
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Testergebnisse für 20 HeißluftfritteusenAlle Heißluftfritteusen im Test
Die Heißluftfritteusen im Test der Stiftung Warentest mussten nicht nur Pommes frittieren, sondern auch Aufbackbrötchen und kleine Kuchen backen, Grillgemüse und Hähnchenkeulen lecker bräunen.
Die besten Airfryer liefern appetitliche Resultate, darunter auch günstige Modelle. Fünf der Mini-Öfen können sehr gute oder gute Fritten machen, knusprig und lecker. Die Tester sahen aber auch labbrige Pommes, verbrannte Brötchen und halbrohes Gemüse. Unser Vergleich hilft, teure Fehlkäufe zu vermeiden.
Warum sich der Heißluftfritteusen-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Unsere Tabelle zeigt Bewertungen der Stiftung Warentest für 20 Heißluftfritteusen, darunter 15 Modelle mit einem Garraum und fünf mit zwei Fächern. Mit dabei im Airfryer-Test sind unter anderem Cosori, Ninja, Philips und Tefal. Die Preise liegen zwischen rund 80 und 360 Euro.
Die beste Heißluftfritteuse für Sie
Sie erfahren, wodurch sich die Testsieger auszeichnen, welche Airfryer Pommes knusprig garen, Aufbackbrötchen, kleine Kuchen und Hähnchenkeulen lecker bräunen und Grillgemüse am besten zubereiten. Außerdem haben wir geprüft, wie einfach sich die Modelle nutzen und reinigen lassen.
Stromverbrauch im Vergleich
Wir haben ermittelt, wie viel Energiekosten die Heißluftfritteusen verursachen und für jedes Modell beispielhaft berechnet, wie viel Strom es im Jahr verbraucht. Unser Vergleich zwischen Backofen und Heißluftfritteusen klärt, wer energiesparender und flotter gart.
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Testergebnisse für 20 HeißluftfritteusenDrei Gerätetypen im Heißluftfritteusen-Test
Die Heißluftfritteusen im Test haben entweder zwei Garräume in Form von Schubladen oder einen Garraum. Unter den Modellen mit einem Garraum sind drei Modelle, die wie herkömmliche Backöfen mit Klapptür ausgestattet sind.
Große Unterschiede zeigten sich im Test vor allem darin, wie gleichmäßig die 20 Modelle garen. Im wichtigsten Prüfpunkt, der Zubereitung von Lebensmitteln, reichen die Noten von gut bis ausreichend.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie alle getesteten Heißluftfritteusen sehen und vergleichen, wie viel Liter Garbehältervolumen die Geräte haben und was sie kosten.
Airfryer im Test: Große Mengen Pommes selten gut
Das große Fassungsvermögen einiger Garbehälter bedeutet nicht, dass sie sehr viele Pommes frites gleichmäßig garen können. Viele Anbieter geben für die Zubereitung Höchstmengen an. Sie fallen sehr unterschiedlich aus und zum Teil äußerst gering.
Um die Heißluftfritteusen vergleichbar zu prüfen, hat die Stiftung Warentest kleine und große Portionen für jedes Modell berechnet − abhängig vom Volumen des Garbehälters. Einige schaffen es immer, die Kartoffelstäbchen knusprig zuzubereiten, manche scheitern.
Von energiesparend bis stromhungrig
In puncto Handhabung überzeugen viele Heißluftfritteusen. Sie lassen sich einfach und intuitiv einstellen, füllen und wieder leeren. Doch nicht alle lassen sich gut reinigen.
Teils deutliche Unterschiede ermittelten wir auch im Energieverbrauch. Der Stromfresser unter den Airfryern verursachte nach unserer Modellrechnung doppelt so hohe Stromkosten wie das sparsamste Modell.
Tipp: Schauen Sie doch auch mal in unseren Backofen-Test oder in unseren Test von Mikrowellen.
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Testergebnisse für 20 Heißluftfritteusen-
- Tiefkühl-Pommes werden im Backofen oft gut, zeigt unser Test – auch solche aus Süßkartoffeln. Doch in zwei Fällen verderben Pflanzengifte und Fettschadstoffe den Spaß.
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- Werden stärkehaltige Lebensmittel hoch erhitzt und bräunen, bildet sich der Schadstoff Acrylamid. Wir beantworten Fragen zu ihm und sagen, in welchen Tests er auffiel.
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- 10 der 17 Kaffeekapseln im Test sind gut, darunter mehrere Nespresso-Alternativen und Kaffeekugeln. Mit den günstigsten lassen sich mehr als 60 Prozent sparen.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@cptcosmotic: Ein Airfryer kann tatsächlich knusprigere Pommes liefern als ein Backofen, insbesondere wenn das Gerät über einen rotierenden Drahtkorb verfügt. Diese Technik sorgt für eine gleichmäßige Bräunung und knusprige Ergebnisse. Allerdings sind die Portionen in Airfryern oft kleiner.
Im Vergleich zum Backofen sind Pommes aus dem Airfryer schneller fertig und fettärmer, jedoch häufig etwas trockener. Beide Methoden können nicht mit der Saftigkeit und dem Geschmack von Pommes aus einer klassischen Fritteuse mithalten, die durch das Frittierfett geprägt sind.
Wenn Sie Wert auf knusprige Pommes legen und kleinere Portionen bevorzugen, ist ein Airfryer eine gute Ergänzung zum Backofen. Für größere Mengen oder wenn die Zeit keine Rolle spielt, kann der Backofen ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse liefern.
Was mich viel mehr mal interessieren würde, um zu entscheiden, ob ein Airfryer überhaupt zusätzlich zum Ofen angeschafft werden sollte, ist ob die Pommes daraus denn besser schmecken, als aus dem Ofen?
Gibt es Unterschiede? Werden sie (bei entsprechender Zubereitung) im Aiflrfryer knuspriger?
Dass beides nicht mit Frittierfett mithalten kann, ist klar...
Danke!
Die Anmerkungen hatte ich gelesen und halte Ihre Argumentation (wir prüfen das Ergebnis pro Volumeneinheit) für methodisch falsch. Angemessen wäre m.E. eine Kritik wegen zu kleiner Portionen. Wenn Sie aber eine Maschine nicht bestimmungsgemäß benutzen, dann liefert sie schlechte Ergebnisse. So einfach ist das.
@HänschenGroß: Um die Heißluftfritteusen vergleichbar zu prüfen, haben wir kleine und große Portionen für jedes Modell berechnet − abhängig vom Volumen des Garbehälters. Sie sehen die Testergebnisse und entsprechenden Fußnoten unter dem Urteil "Zubereitung von Lebensmitteln".
Die Grundigmaschine wird willkürlich mit dem 3,5 fachen der Herstellerrichtline beladen und versagt. Der Testsieger bewältigt 150gr mehr als Grundig empfiehlt und gewinnt. Ist das mehr Gleichbehandlung oder mehr Meinungsmache?